Schwingende Worte

Wie ein Vogel will ich flügelschlagend mich erheben

aus dem Staub der Erde. Nur weg von diesem Leben.

Verbanne alle Wörter die in meinem Kopfe toben.

Schwing mich höher, schwing mich weiter. Abgehoben.

Lasse hier zurück die Schmerzen meines Daseins.

Doch egal wie schnell ich fliege, mir ist klar eins

werd ich nie vergessen können, auch wenn ich es will:

Wie ich neben dir erwache und um uns ist alles still.

Die Gedanken schwingen mit mir wie ein Schatten.

Was wäre wenn, was könnte sein? Ja, wir zwei hatten

ein paar leichte Stunden ohne Angst vor Selbstverlust.

Ich konnte dir nichts sagen. Hab es selber nicht gewusst.

Doch jetzt muss ich dich verlassen, ich muss fliegen.

Denn vielleicht kann nur die Zeit die Angst in mir besiegen.

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20. Januar 2010

 

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