Traum vom 28. auf den 29. Mai 2011

Mein Wolkenleser war den ganzen Tag bei mir und wir haben viel zusammen unternommen. Abends habe ich ihn nach Hause gebracht. Bis dahin ähnelte der Traum meinem tatsächlichen Tagesablauf. Im Traum ging es dann wie folgt weiter:

Ich kam mit dem Auto wieder nach Hause, meine Schwester, ihr Freund und meine Mama standen im Garten am Zaun und unterhielten sich quer über die Straße mit unserem Nachbarn. Ich kenne ihn nicht wirklich gut und habe auch außer „Hallo“ noch nie mit ihm geredet, aber als ich dieses Mal an ihm vorbei lief, rief er mich zu sich. Er gab mir 20 Euro für meine Eltern, 10 für mich, weil ich irgendeine schwierige Aufgabe in der Schule lösen musste und noch einmal zwei 5 Euroscheine, einen für meine Schwester und den anderen wieder für mich.

Ich wollte das Geld erst nicht annehmen, aber mein Nachbar lief mir immer wieder hinterher, bis ich es schließlich nahm und in unser Haus ging. Meine Stiefoma freute sich wie verrückt über die 20 Euro, obwohl die gar nicht für sie waren. Meine Schwester kam mit ihrem Freund in mein Zimmer und ich gab ihr die 5 Euro, doch sie war ziemlich wütend, dass ich noch 10 Euro mehr bekommen hatte, weil sie ja regelmäßig Kontakt mit dem Nachbarn hatte und ich ja wie gesagt nicht. Ich versuchte es ihr zu erklären, doch ich wusste ja selber nicht, warum er mir mehr Geld gegeben hatte.

Dann passierte irgendetwas Schlimmes, ich weiß nicht mehr was. Auf jeden Fall stand plötzlich der Wolkenleser wieder bei mir im Zimmer, weil er mitbekommen hatte, dass etwas passiert war. Ich nehme mal an, dass irgendein Verwandter gestorben oder zumindest schwer verletzt war. Der Wolkenleser blieb bis spät nachts bei mir, dann musste er dringend nach Hause und ich sollte ihn bringen, aber ich musste dringend schlafen, weil ich am nächsten Morgen auf einer Beerdigung arbeiten musste. Ich weiß nicht, wie er nach Hause kam, es gab plötzlich einen Schnitt und dann war schon der nächste Tag.

Die Beerdigung war sehr lustig, wie waren als Unterhalter dort. Die Schwestern der verstorbenen Frau trugen alle das selbe rote Oberteil und gingen im Fluss baden. Wir mussten jedoch ständig Leute davon abhalten, sich umzubringen, das war nervig.

Manchmal frage ich mich, wo ich solche Fantasien hernehme. Ist schon verrückt, was mein Kopf nachts so verarbeitet…

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